Dienstag, 29. Juli 2014

2 Jahre Haft für Journalisten und Anwalt

Swasiland, der Herausgeber des Nachrichtenmagazins "The Nations" Bhekithemba Makhubu sowie
der Anwalt Thulani Maseko wurden zu 2 Jahren Haft verurteilt.
Sie wurden einzig und allein wegen einen veröffentlichten Artikel verurteilt.
Amnesty International sieht Sie aktuell als politisch Gefangene und sammelt Petitionen gegen diese Verurteilung.

Freitag, 25. Juli 2014

Elektroschrott und Afrika

Pro Jahr fallen in Deutschland 10 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Also eine ganze Menge.
Wer denkt, nach der Entsorgung wird das Gerät einfach recyclt, denkt falsch.
Wie der Schrott vor der Tür nach Afrika kommt, zeigt ein wunderschöner Bericht von
Carolyn Braun, Felix Rohrbeck und Christian Salewski.
Diese haben nämlich, mit Hilfe eines GPS Peilsenders, den  langen Weg verfolgen können.
Was dabei raus kam, erfahren Sie hier.

Flugzeug in Mali abgestürzt

Die Vermutungen das das Passagierflugzeug abgestürzt ist, haben sich heute bestätigt.
Unklar ist jedoch, ob es überhaupt Überlebende gibt.
Klarheit schafften 2 französische Kampfjets die die Wrackteile des abgestützten Flugzeug sichteten.
Hier der ausführliche Bericht.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Swiftair MD-83 in Mali abgestürzt?

Ein Flugzeug der spanischen Swiftair wird derzeit vermisst.
Laut Angaben war das Flugzeug in Burkina Faso gestartet und sollte in Algier landen,
jedoch ist nach 50 Minuten der Kontakt zu Flug AH5017 abgebrochen. Es sollen 119 Menschen an Bord gewesen sein.
Genauere Einzelheiten finden Sie hier. 

Mittwoch, 23. Juli 2014

Menschenrechte für Gambia

Das westafrikanische Land rückt nicht häufig in den Vordergrund.
Doch jetzt startet Amnesty International eine Kampagne für die Menschenrechte in Gambia.
Dieser Bericht schildert die aktuelle Situation in Gambia.
Es wird darüber geschrieben, dass der Präsident Yahya Jammeh macht was er will.
Die Rechtsstaatlichkeit ist nicht mehr vorhanden!
So gehören Festnahmen, Folter, Verschleppungen und Morde zum Alltag derjenigen,
die der Präsident außer Sichtweite haben will.

Danone sieht Marktpotential in Afrika

Der Nahrungsmittelkonzern Danone übernimmt 40% des größten Milchverarbeiters in Ostafrika.
Das Unternehmen investierte in den letzten 2 Jahren mehr als 1 Mrd. € in den Kontinent.
Weitere Zahlen und Fakten finden Sie hier.

Kleine Erinnerung an die spanische Stadt Melilla

Es passiert täglich. Das Auffanglager für Migranten in Melilla ist restlos überfüllt.
Spanien fordert die EU zur Mithilfe auf und trotzdem hört man nur gelegentlich in den Medien davon. Es ist wohl aktuell das größte Problem von Europa.
Denn der Flüchtlingsstrom von afrikanischen Flüchtlingen auf Europa ist permanent und täglich.
Es ist kein Zustand von kurzer Dauer, sondern gleichbleibend und man hat das Gefühl das keiner so richtig weiß,
was der richtige Schritt oder die richtige Handlungsweise ist.
Ja, vielleicht sogar ein Gefühl der Machtlosigkeit.

Hotelgruppe Kempinski investiert in Ruanda

Die älteste europäische Luxushotelgruppe kauft das Hotel "des Miles Collines".
Bei dem Völkermord vor 20 Jahren schrieb genau dieses Hotel Geschichte.
Durch das Engagement des damaligen Hotelmanagers Paul Rusesabagina wurden mehr als 1000 Menschen vor dem Tode bewahrt.
Es gibt ein Buch und einen Film über die damaligen Geschehnisse.
Weitere Investitionen der Gruppe sind auch in Äquatorialguinea, im Kongo, in Ghana und in Ägypten bis Ende des Jahres geplant.

Hier der Titel des Buches:

Mittwoch, 16. Juli 2014

Kongolesisches Landwirtschaftsprojekt

Kongo-Kinshasa. Joseph Kabila wird ein neues landwirtschaftliches Projekt aufziehen.
Dieses Projekt wird sich von den bisherigen afrikanischen Entwicklungsprojekten unterscheiden, denn
diesmal wird nur für den Bedarf im eigenen Land angebaut.
Auf 10.000 ha sollen Getreide und Gemüse angepflanzt werden.
Es sind zudem noch weitere solcher Projekte geplant, welche eine Fläche von insgesamt 750km² einnehmen werden.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Ebola-Konferenz in Ghana

Gesundheitsminister aus 11 afrikanischen Ländern beraten heute und morgen über die Ausbreitung der Krankheit. Es wird interessant sein,
ob es diese vereinzelten Staaten schaffen, die Situation in den Griff zu bekommen. Ich bin zuversichtlich.
Natürlich wird im Artikel erwähnt, dass es keine Gefahr für Europa darstellt. Na bloß gut. Da sind die Afrikaner bestimmt beruhigt.

Dienstag, 1. Juli 2014

UN-Flüchtlingskommissiarat kürzt Notrationen in Afrika

Aufgrund mangelnder Hilfsgelder müssen die Notrationen für 800.000 Flüchtlinge in Afrika gekürzt werden.
Es sind Kürzungen von bis zu 60 Prozent.
Das bedeutet in einigen Regionen das lediglich 850 Kilokalorien ausreichen müssen,
um zu überleben. Nur als Info. Eine Tafel Schokolade hat 550 Kilokalorien.