Mittwoch, 30. April 2014

Zugunglück im Kongo

Vergangenen Dienstag hatte sich das Zugunglück in der Nähe von Kamina ereignet. Die Umstände sind noch nicht geklärt,
genauso wie die Zahl der Todesopfer. Offiziell sollen es 78 Opfer gewesen sein, aber das Rote Kreuz vermutet an die 200.

Dienstag, 29. April 2014

Ägyptischer Journalist inhaftiert

Ägypten ist momentan noch weit von der Pressefreiheit entfernt. Der Journalist Abdallah Elshamy wird seit 8 Monaten
von den zuständigen Behörden festgehalten und dass ohne jegliche Anklage oder Aufnahme eines Verfahrens.
Genauere Einzelheiten finden Sie in diesem Artikel von Amnesty International.

Hilfsorganisation in der Zentralafrikanischen Republik attackiert

Es handelt sich hierbei um die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen". Die Hilfsorganisation leistet medizinische Hilfe in Ländern,
in denen das Überleben von Menschen durch Konflikte, Epidemien oder natürliche Katastrophen gefährdet ist.
Laut aktuellen Nachrichten wurden Sie nun selbst Opfer eines Anschlags.
In Nanga Boguila kamen 3 Mitarbeiter der Organisation ums Leben.

Freitag, 25. April 2014

Der Südsudan und die Zentralafrikanische Republik

Tausende Menschen wurden in den letzten Monaten im Südsudan ermordet, hunderttausende sind auf der Flucht.
Die Situation im Südsudan gleicht einem Völkermord.
Die internationale Gemeinschaft handelt wenig bis gar nicht, dabei hat man sogar im Bundestag angemahnt,
dass so etwas wie der Völkermord 1994 in Ruanda nie wieder passieren dürfe, aber was haben wir seit dem Völkermord in Ruanda gelernt?
Vergleicht man das internationale Interesse und die Bemühungen das Blutvergießen zu stoppen, so fällt auf, dass sich einfach nichts geändert hat.

Eine ähnliche Situation findet man auch in der Zentralafrikanischen Republik.
Es hat den Anschein als wären diese beiden afrikanischen Länder ihren Schicksal ausgeliefert und die Welt schaut zu, handelt jedoch nicht.

Donnerstag, 24. April 2014

Tägliche Situation in Syrien

Der Konflikt in Syrien ist nach wie vor aktuell und die Probleme werden nicht kleiner. Wie die tägliche Situation aussieht,
finden Sie in diesem Bericht des World Food Programm.

Erschreckende Statistiken über den Südsudan

Den jüngsten Land der Welt droht eine große Hungerkatastrophe. Warum das so ist, erfahren Sie hier.

Mittwoch, 23. April 2014

GEO Epoche Nr. 66

Die Zeitschrift GEO Epoche hat sich in der aktuellen Ausgabe mit dem Thema Afrika in der Zeit zwischen 1415-1960 beschäftigt.

Hauptthemen sind:
- Benins Kriegerkönige
- Die Ankunft der Europäer
- Sklavenhandel
- Mythos Timbuktu
- Drama im Kongo
- Aufstand in Südafrika
- Äthiopiens Kaiser
- Ende der Kolonialzeit

Die Artikel sind sehr informativ und interessant geschrieben. Dazu gibt es auch erstaunlich viel imposante Fotostrecken und eine DVD "Schatten über den Kongo" mit einer Laufzeit von ca. 90 Minuten.
Jeden der sich für das Thema interessiert, sollte hier zugreifen. Die Zeitschrift ist in Deutschland für 17,50 € zu haben.

Ägyptische Behörden inhaftieren 3 Studentinnen

Abrar Al-Anany, Menatalla Moustafa und Yousra El Khateeb wurden schon im November 2013 festgenommen.
Die Behörden werfen folgende Anklagepunkte vor:
- Zugehörigkeit einer verbotenen Organisation
- Protest ohne Erlaubnis
- rücksichtsloses Verhalten
- Zerstörung öffentlichen Eigentums

Seit Februar 2014 vertagt das Strafgericht in Mansoura diesen Fall. Nächste Anhörung wurde auf den 21. Mai 2014 datiert.

Montag, 21. April 2014

Erneutes Massaker im Südsudan

Und wieder ein besorgniserregender UN Bericht. Laut diesen Bericht soll die Stadt Bentiu
von Anhängern des ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar gewaltsam erobert worden sein.
Nach der gewaltsamen Übernahme wurden 200 Menschen getötet und über 400 Menschen verletzt.

Samstag, 19. April 2014

Einseitiger Handel?

Das China Exportweltmeister ist, ist kein Geheimnis. Das China dafür viele Rohstoffe braucht und diese in
Afrika abbaut ist auch nicht neu. Jedoch bewegen sich jetzt viele afrikanische Händler nach Xiaobei,
wo sie günstig Ware einkaufen und auf den afrikanischen Markt mit Gewinn verkaufen.
Andere bleiben länger, weil sie in China Arbeit gefunden haben.
Die zunehmende Präsenz verstört viele Chinesen, weil man von Vorurteilen geprägt ist oder die Kultur nicht kennt.
Das ist symbolisch für die Wirtschaft. Rohstoffe kann man abbauen, aber die Kultur ist unwichtig.

UN Stützpunkt im Südsudan überfallen

Bei einem Angriff auf den UN Stützpunkt in Bor wurden 48 Menschen getötet.  
Dies war kein Zufall sondern ein gezieltes Attentat auf die UN.
Das ist mittlerweile schon der zweite Angriff auf die UN im Südsudan.
Die Deutsche Welle berichtete darüber.

Ebola Epidemie unter Kontrolle

Der Außenminister Guineas François Fall gab bekannt, dass die Epidemie unter Kontrolle ist
und betonte, dass einige Menschen sogar geheilt werden konnten. Ich berichtete am 24. März über den Ausbruch in Guinea, am 1. April die Verbreitung nach Liberia und am 4. April kamen noch Verdachtsfälle in Mali hinzu. Mal schauen wie sich demnächst Mali und Liberia zum Thema Ebola äußern.
...
Ebola-Epidemie in Guinea ist angeblich unter Kontrolle - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Ebola-Epidemie-in-Guinea-ist-angeblich-unter-Kontrolle-id29528571.html

Stichwahl in Guinea Bissau

Das Land mit 1.4 Millionen Einwohnern in Westafrika steht vor einem politischen Umbruch.
Durch den eindeutigen Sieg der ehemaligen Befreiungsbewegung PAIGC kommt es nun zur Stichwahl.
Die Stichwahl ist auf den 18. Mai 2014 datiert.

Mittwoch, 16. April 2014

Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges

Kaum einer weiß, dass durch den 1. Weltkrieg 1 Million Menschen, allein in Ostafrika, starben.
Das Skurrile ist, dass das größte Denkmal in Frankreich steht, eines der größten Kolonialmächte zu dieser Zeit.
Ein schöner Bericht über das missachtete Leid Afrikas finden Sie hier.

Wollen wir nichts über Afrika wissen?

Während täglich über die Krim berichtet wird und darüber wie kalt und böse Putin ist, ist die gegenwärtige Situation in anderen
afrikanischen Ländern viel extremer/schlimmer. Es sind Länder wie Nigeria, Mali, Südsudan, Ägypten, Somalia oder die Zentralafrikanische Republik.
Ein interessanter Bericht über die Länder, die wirklich kurz vorm Krieg stehen oder sich bereits in einem befinden.

Entführungen in Nigeria

Die Polizei in Nigeria fahndet zur Zeit nach über 100 verschwundenen Schülerinnen.
Es gibt aktuell noch keine weiteren Anhaltspunkte wer hinter dieser Aktion stecken könnte.
Mehr Hintergrundinformationen finden Sie in diesen Beitrag der Deutschen Welle.

Dienstag, 15. April 2014

YUSUF SIYAKA ONIMISI wieder auf freien Fuß

Gestern noch verschollen und heute wieder freigelassen. Die Familie bedankt sich bei Amnesty International
sowie allen Helfern die über das Verschwinden berichteten. Genauere Einzelheiten hier.

Montag, 14. April 2014

Yusuf Siyaka Onimisi vermisst

Yusuf Siyaka Onimisi ist ein nigerianischer Elektrotechniker. Klingt zunächst nicht außergewöhnlich,
jedoch twitterte er Bilder eines mutmaßlichen Überfalls auf ein Gefängnis in Ajuba. Bei dem Vorfall sollen 21 Gefangene gestorben sein.
Seit dem Tweet gilt er als vermisst. Amnesty International erkennt einen Zusammenhang und sagt:
"Sollte sich Yusuf Siyaka Onimisi in Haft befinden, wäre er in Gefahr, außergerichtlich hingerichtet zu werden."
Und das einfach nur, weil er paar Bilder twitterte. Das ist verrückt!

UNO-Flüchtlingshilfe

Das Europa aktuell und auch in der Zukunft ein Problem mit dem Flüchtlingsstrom hat, ist, so glaube ich, jeden durch die Medien bekannt.
Damit man mal eine kleine Vorstellung bekommt, finde ich diesen Bericht der UNO-Flüchtlingshilfe sehr hilfreich.
Ich bin bei der Zahl von 6.000 Flüchtlingen in 4 Tagen sehr erschrocken!

Eritrea treibt Bürger in die Flucht

Die ehemalige Kolonie von Italien ist die größte Flüchtlingsgruppe auf Lampedusa.
Dabei herrscht in Eritrea seit 13 Jahren Frieden. Die Nahrungsversorgung kann besser sein, aber Hungertote gibt es nicht.
Was treibt Sie dann zur Flucht?
Einzig und allein das politische System.
Genauere Hintergründe finden Sie in diesen Bericht der Frankfurter Allgemeine.

Erneute Explosion in Abuja

Nigerias Hauptstadt ist erneut zum Opfer eines Anschlags geworden.
2 heftige Explosionen sollen mindestens 35 Menschen getötet haben.
Zunächst ist es noch unklar wer für diesen Attentat verantwortlich ist, jedoch wird die islamistische Gruppierung Boko Haram verdächtigt.

Sonntag, 13. April 2014

Flüchtlingsansturm auf Europa

Aktuell versuchen immer mehr Flüchtlinge nach Europa zu gelangen.
Egal ob über das Mittelmeer oder über die spanischen Enklaven in Marokko.
Es gibt zwar noch keine offizielle Zahlen, aber es wird vermutet, dass im Jahr 2014 schon mehr Flüchtlinge nach Europa gekommen sind als 2013.
Mehr dazu hier!

Mittwoch, 9. April 2014

Flucht vor Diktatur in Eritrea

Die Eritreer fliehen vor der Diktatur im eigenen Land.
Wie sie von Eritrea über den Südsudan nach Ägypten kommen und was das ganze mit den Menschenhandel zu tun hat,
wird Ihnen hier verraten.
Ein sehr schöner und informativer Artikel der Frankfurter Allgemeinen.

Buchvorstellung: Koloniale Welt im Aufbruch

Von Ernst Bartsch. Er beschreibt den historischen Kampf der Inadianer, Neger und Araber.
Das Buch wurde im Jahre 1960 veröffentlicht.


Buchvorstellung: Afrikansiche Literatur

Tobor Keszthelyi versuchte einen Überblick der afrikanischen Literatur in diesem Buch darzustellen.
Dieses Buch ist aus dem Jahre 1981.








Buchvorstellung: Geheimnissvolle Inseln

Geheimnisvolle Inseln Tropen - Afrikas ist ein Forschungsbericht von Hugo Adolf Bernatzik aus dem Jahre 1933.

Adolf Bernatzik forscht zusammen mit seiner Frau und Dr. Prof. Bernhard Struck unter anderem im Kongo, Guinea und Sudan.




Buchvorstellung: Afrika - Traum und Wirklichkeit

Afrika - Traum und Wirklichkeit von Miroslav Zikmund ist ein Reisebericht aus dem Jahre 1955 und umfasst 3 Bände.
Miroslav Zikmund fährt mit seinem Tatra durch Afrika und schildert seine Erlebnisse mit Texten und Fotos.

 Die Vorderseite:










Die Bände:


Dienstag, 8. April 2014

Bevorstehende Hungerskatastrophe im Südsudan

Der jüngste Staat der Welt wird jetzt mit den Folgen des ständig anhaltenden Bürgerkrieg konfrontiert.
Nach Einschätzung der Vereinten Nationen wird die schlimmste Hungersnot in Afrika seit 1980 erwartet.
Der Kampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinen Gegnern geht weiter und bedroht dadurch die Nahrungssicherheit, 
da die Bauern ihre Felder nicht bebauen können. Laut UN Bericht sollen 3,7 Millionen vom verhungern bedroht sein.

Gebiete die von der Gewalt betroffen sind, sind orange markiert.














*displaced people = vertriebene Menschen

Mariott-Gruppe übernimmt Protea

Durch die Übernahme der Protea Hotels wird die US amerikanische Mariott-Gruppe zum größten Hotelbetreiber Afrikas.
Somit übernimmt die Mariott-Gruppe 10.148 Zimmer in sieben afrikanischen Staaten. Der Preis der Übernahme belief
sich auf 200 Millionen US Dollar.

Genauere Einzelheiten finden Sie hier.

Montag, 7. April 2014

20 Jahre danach

20 Jahre nach den Genozid in Ruanda berichten viele Zeitungen über das Thema und ziehen ein Fazit.
Wie ist dazu gekommen? Was war der Auslöser? Welche Institutionen haben versagt?.....
Christine Nkulikiyinka ist die ruandische Botschafterin in Deutschland.
Sie schildert uns, in einem Interview der Deutschen Welle, Ihre Sicht der Dinge von 1994 und kritisiert
auch das aktuelle Regime von Paul Kagame.

Sonntag, 6. April 2014

Nigeria größte Volkswirtschaft Afrikas

Nigeria ist mit einem Bruttoinlandsprodukt zwischen 384 und 424 Milliarden Dollar die größte Volkswirtschaft Afrikas und somit auch vor Südafrika. Eine Steigerung von 60 % zum Vorjahr sagen die Statistiken. Die enorme Steigerung haben die Nigerianer den Aktualisierungsvorgängen zu verdanken, weil nach 16 Jahren die Parameter dem modernen Wirtschaftsleben angepasst wurden.

Samstag, 5. April 2014

Weisses und schwarzes Südafrika


Mein Interesse gilt nicht nur den aktuellen Nachrichten von/über Afrika sondern auch der Literatur.
Neulich habe ich das Exemplar von E. Rippmann: Weisses und schwarzes Afrika erworben.
Südafrika wird im Buch als erster Staat der Weißen auf afrikanischen Boden beschrieben.
Im Buch wird sich mit dem Rassenproblem der  so genannten"schwarzen", "gelben" und "weißen" Rasse auseinander gesetzt.

Ich habe es leider noch nicht bis zum Ende gelesen, da es aus dem Jahr 1936 ist und das altdeutsche Schriftbild den Lesefluss erschwert.

Eine detaillierte Inhaltsangabe werde ich demnächst beifügen, wenn ich es komplett gelesen habe.

Freitag, 4. April 2014

Kriegsfotografin Anja Niedringhaus erschossen

Anja Niedringhaus war eine deutsche Kriegsfotografin und wurde heute in Afghanistan erschossen.
Sie wurde 48 Jahre alt.
Es ist immer wieder erstaunlich welche Risiken Kriegsreporter auf sich nehmen um uns mit Informationen zu versorgen.
Nicht selten werden sie selbst Opfer eines Anschlags.

Donnerstag, 3. April 2014

Ebola nun auch in Mali?

Es gibt nun auch in Mali 3 Verdachtsfälle in Mali. Der Ausbruch hatte seinen Ursprung in Guinea.
Breitete sich über Liberia aus und ist nun, so scheint es, in Mali angekommen.

Am 24. März berichtete ich das erste Mal über den Ebolaausbruch in Guinea. Ein wenig später, am 1. April,
informierte ich Sie darüber, dass die Ebola sich bis nach Liberia verbreitet hat.
Wenn sich der Verdacht in Mali bestätigen sollte, wäre das eine extrem schnelle Verbreitung innerhalb von 2 Wochen.

Deutsche Bundeswehr in Afrika

Immer wieder hat man es gelegentlich in den Medien gehört. Die deutsche Bundeswehr in Afrika.
Doch wo genau sind sie stationiert und woran beteiligt?
Eine gute Übersicht finden Sie in diesen Artikel der Osnabrücker Zeitung.

Dienstag, 1. April 2014

EU-Afrika-Gipfeltreffen

Als würde es nicht schon reichen, dass man versucht die Ukraine als neuen Markt zu erschließen,
jetzt will auch noch die EU mit Afrika ein Freihandelsabkommen erschließen.

Warum?
Aktuell ist die Situation folgende, durch Einfuhrzölle ist der afrikanische Kontinent nicht attraktiv genug für die europäischen Unternehmer. Dies soll mit den Freihandelsabkommen geändert werden.
Das Gipfeltreffen steht zwar unter dem Motto:  "Investieren in Menschen, Wohlstand und in Frieden",
nüchtern betrachtet geht es jedoch nur um die Erschließung des Marktes Afrika.
Einige Vertreter afrikanischer Länder werden gar nicht anwesend sein. Wie z.B. Präsident Jacob Zuma 
von Südafrika.

Es stellt sich die Frage: Ob Afrika überhaupt ein Interesse an einem Freihandelsabkommen hat?



Klimarat warnt vor Folgen der Erderwärmung

Der Weltklimarat der UN hat einen besorgniserregenden Bericht vorgestellt.
Dieser Bericht stellt dar, dass Dürren, Überschwemmung und Stürme sich häufen werden.
Besonders wird es den ohnehin schon ärmeren Kontinenten Afrika treffen.
Angeblich sollen wohl durch diese Nöte mehr Konflikte und Bürgerkriege entstehen.
(Wenn sich da die Waffenlobbyisten nicht die Hände reiben, denn nach wir vor werden europäische, asiatische
und amerikanische Waffen in afrikanische Kriegsgebiete geliefert).
Des Weiteren darf sich Europa darauf einrichten, dass immer mehr Klimaflüchtlinge versuchen werden,
den Weg in ein besseres Leben zu finden.

Ebola-Epedemie streut bis nach Liberia

Am 24.März 2014 berichtete ich über den Ebola Ausbruch in Guinea.
Mittlerweile sind die ersten Fälle im benachbarten Liberia bekannt geworden.
Mehr Infos dazu hier.

Kleidungsvorschrift für Frauen in Uganda

Es ist ein wenig verwirrend, wenn eine Kleidungsvorschrift unter ein Anti-Pornografie-Gesetz fällt.
Aber nichts anderes ist, laut der Deutschen Welle, in Kampala vereinbart worden.
Das neue Gesetz sieht vor, dass Frauen keine kurzen Röcke oder Hosen mehr tragen dürfen.
Der Ethikminister Simon Lokodo sagte: "Alles, was über dem Knie endet, ist verboten. Wenn eine Frau einen Minirock trägt, werden wir sie verhaften".
 
Eine sehr schöne Übersicht über Kleidervorschriften in Afrika, sowie den Artikel über die neue Kleidungsvorschrift in Uganda findet Ihr hier.