Mittwoch, 17. Dezember 2014

Marktdynamik Afrika, aber nicht für deutsche Unternehmen

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Marktdynamik in afrikanischen Ländern, zunehmen wird.
Deutsche Unternehmen tun sich nach wie vor schwer Fuß zu fassen.
Neben den wirtschaftlich stabilen Ländern wie Nigeria und Südafrika sind Ghana,
Tansania und Marokko die Aufsteiger der vergangenen Jahre.
So die Studie des Afrika-Vereins.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Auffanglager in Afrika

Endlich gibt es ein ausgesprochenes Modell um das Flüchtlingsdrama humaner zu gestalten. Es sollen Auffanglager in Afrika gebaut werden,
um Menschen zu schützen, die versuchen, den gefährlichen Weg über das Mittelmeer zu nehmen.
Hinzu kommt, dass das Asyl in Afrika gestellt wird und vor den Toren Europas wird dann auch entschieden, wer kommen darf und wer nicht.
In der Tat ein interessantes theoretisches Modell. Jetzt muss nur noch abgestimmt werden und Taten folgen.
Wie bei allen Vorschlägen gibt es auch Kritiker, die an dem Modell zweifeln.
Das diese Kritiker ausgerechnet zu Pro Asyl zählen ist merkwürdig.
Mehr Inhalt gibt es bei der Zeitung Die Welt.

Sonntag, 23. November 2014

Erste Wahl in Tunesien

Es ist vollbracht. Nach der Jasmin Revolution kommt es erstmals zu einer
demokratischen Wahl in Tunesien. Genauere Einzelheit finden Sie im Spiegel Online.

Mittwoch, 5. November 2014

Ultimatum für Burkina Faso

Die Afrikanische Union fordert die Streitkräfte in Burkina Faso auf, die Macht wieder
den Zivilbehörden zu übergeben. Das Zeitfenster dafür beträgt 2 Wochen.
Nach dem Rückzug des ehemaligen Präsidenten Campaoré war kurzzeitig General Honoré Traoré (Generalstabschef der Armee)
neuer Staatschef für einen Tag.
Die Armee einigte sich danach auf die Zusammenarbeit mit der Nummer 2 der Präsidentengarde Isaac Zida,
welcher aktuell der neue Machthaber ist.
Nun kommt der Vorwurf der Afrikanischen Union.
Der Regierungswechsel wäre nicht demokratisch vollzogen worden.
Das Militär hätte angeblich die Gunst der Stunde genutzt, um an die Regierung zu gelangen.
Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Montag, 27. Oktober 2014

Wüstensolar

Die Idee Solaranlagen in der Wüste zu bauen klingt nicht ungewöhnlich
und doch ist es ein Mammut-Projekt. Großbritannien will in Tunesien das größte Solarturmkraftwerk der Welt bauen.
In der Zukunft sollen somit 9,5 Milliarden Kilowattstunden auf die Insel fließen.
Genauere Einzelheiten finden Sie hier.

Dienstag, 14. Oktober 2014

10.000 Ebola-Fälle pro Monat

Ebola breitet sich in Westafrika stetig aus. Die Weltgesundheitsorganisation ist nun beunruhigt.
Nun sollen die Kontrollen an den Flughäfen zusätzlich verschärft werden,
zudem ist es empfehlenswert die Verstorbenen zu verbrennen.
eine aktuelle Übersicht finden Sie hier.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Marokkanischer Konsul in Südafrika getötet

Pretoria. In der Hauptstadt von Südafrika wurde der marokkanische Konsul Fatmi Noureddine tot aufgefunden.
Angeblich soll es wohl um einen Raubüberfall handeln.
Hier der Artikel zum Thema.

Montag, 6. Oktober 2014

Kenias Präsident bald vor Strafgerichtshof in Den Haag?

Nairobi. Uhuru Kenyatta ist der Präsident von Kenia und zugleich mitverantwortlich für den Tot von über 1000 Menschen.
Nach der Wahl im Jahre 2007 kam es zu Eskalationen und gewaltsamen Protesten
verschiedener Anhänger,
weil die Präsidentschaftskandidaten (William Ruto und Uhuru Kenyatta) sich gegenseitig Wahlbetrug/Wahlfälschung vorwarfen.
Nun will der aktuelle Präsident Kenias zu dem Thema Stellung beziehen, mehr zum Thema finden Sie hier.

Sonntag, 28. September 2014

Mit Leipziger Engagement gegen Ebola

Freunde Liberias e.V. ist, wie es die Bezeichnung schon verrät, ein eingetragener Verein in Leipzig.
Liberia ist eines der Westafrikanischen Länder welches von der Ebola-Epidemie betroffen ist.
Mit dem neuen Projekt "Stop Ebola" möchte der Verein für Aufklärung sorgen.
Die Menschen sollen über Radio und Medienkampagnen erreicht werden.
Zusätzlich sollen Pickups, diese mit einem Bildschirm auf der Ladefläche bestückt sind, durch das Land fahren.
Auf dem "mobilen Kino" sollen dann Aufklärungsfilme gezeigt werden.
Hier geht es zum Zeitungsartikel der Leipziger Volkszeitung und hier zum Blog des Vereins.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass Sie mit einer kleinen Spende für diese Aktion etwas gutes bewirken können
und das ganze sogar schon vor Weihnachten.

Mittwoch, 24. September 2014

Vergewaltigungen in Darfur

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) berichtet über die anhaltende Gewalt in Darfur.
In 5 Provinzen sollen von Juli bis September diesen Jahres 149 Vergewaltigungen statt gefunden haben.
Davon waren 35 Opfer noch minderjährig.
Es wird jedoch von einer weitaus höheren Dunkelziffer ausgegangen.
Mehr zum Thema finden Sie hier.

Freitag, 19. September 2014

Politik, Afrika, Ebola und Günter Nooke

Günter Nooke ist der Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin.
Wenn es um aktuelle Nachrichten aus Afrika geht, so ist das aktuelle Lieblingsthema Ebola.
Als Afrikabeauftragter ist er der richtige Ansprechpartner für Fragen in Politik, Wirtschaft, Kultur......
rund um den Kontinent Afrika.
Zum Thema Ebola äußert er sich nicht oder geht im Bundestag nicht weiter auf das Thema ein.
Die große Frage ist -----Warum-----?
Ist Ebola vielleicht gar nicht so gefährlich wie in den Medien berichtet?
Hat er es satt, dass sich Menschen, die noch nie in Afrika waren, ein Urteil erlauben?
Nervt ihn die nicht zu übertreffende rhetorische Betroffenheit der Deutschen?
Sieht er die wirtschaftlichen Nachteile die sich daraus ergeben könnten?

Man weiß es nicht.
Fest steht, er ist ein Politiker mit Rückgrad und verbiegt sich nicht für seine Kritiker.
Allein das ist sympathisch und außergewöhnlich für einen Politiker.

Zum Artikel


Donnerstag, 11. September 2014

100 Boko Haram Kämpfer angeblich getötet

Die kamerunische Armee soll, laut der RP Online, 100 Kämpfer der islamistischen
Gruppierung Boko Haram getötet haben.
Das ganze soll sich in der Grenzstadt Fotokol zugetragen haben.
Mehr dazu hier.

Donnerstag, 28. August 2014

Afrikanische Länder zeigen wie es gehen kann

Die Welt schaut auf das neue afrikanische Zahlungssystem. Nämlich das Mobile Payment System.
Man kann ganz bequem Überweisungen per Handy versenden.
Einzig und allein wird die Handynummer des Empfängers gebraucht.
Eine Studie der Weltbank zeigt, dass 650 Millionen Menschen dieses
Zahlungssystem in Afrika nutzen.
Mehr zeigt ein Artikel der Zeitung "die Welt"

Donnerstag, 21. August 2014

Afrikas Wirtschaft

Ruanda. Knapp 20 Jahre nach dem Völkermord zeigt sich das Land von einer positiven Seite.
Selbst die Weltbank ist von den Fortbildungsprogrammen überzeugt.
Zwischen 2001 und 2012 wuchs das ruandische Bruttoinlandsprodukt im Durchschnitt um 8,1 %.
Welches Land auf der Welt kann so etwas vorweisen? Kein Land.
Leider überwiegen zur Zeit die negativ Schlagzeilen über Ebola.
Ich kann nur jedem Raten sich über das Thema zu informieren, um sich selbst ein Urteil zu bilden.



Dienstag, 19. August 2014

Todesstrafe im Sudan

Der Vorsitzende der sudanesischen Oppositionpartei befindet sich seit 8. Juni in Haft.
Nun droht ihm die Todesstrafe. Sein Name ist Ibrahim El Sheikh.
Der Grund für die Todesstrafe ist eine Teilnahme an einer öffentlichen Veranstaltung, mehr nicht.
Genauere Einzelheiten zeigt Amnesty International.

Donnerstag, 14. August 2014

Bevölkerungswachstum in Afrika

Eine interessante Statistik hat ergeben, dass 2050 die Bevölkerung auf 2 Milliarden ansteigen wird.
Aktuell sind es wohl knapp eine Milliarde.
Man kann sich ja sicherlich vorstellen, was eine Verdoppelung der Bevölkerung mit sich bringt.
Mehr Infos und Statistiken gibt es hier.

Montag, 11. August 2014

Die USA will die Handelsbeziehung mit Afrika erweitern

Der US-Afrika-Gipfel in Washington lud 50 Staatschefs des afrikanischen Kontinent ein,
um die Handelsbeziehungen zu erweitern.
Wenn man etwas über den "Chancenkontinent" liest, so wird einem sofort klar,
dass China auf dem Vormarsch in Sachen Import ist.
Insofern ist die USA jetzt unter Zugzwang.
Alle beiden Länder sind große Volkswirtschaften die, so scheint es,
einen nicht zu sättigenden Bedarf an Rohstoffen haben.
Genauere Einzelheiten und Vergleiche zwischen den beiden Volkswirtschaften finden Sie hier.

Mittwoch, 6. August 2014

Staatliche Hinrichtungen in Nigeria

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International prangert die militärische Gewalt Nigerias an.
Der Grund dafür, ein Video. 
Dieses Video soll zeigen, wie ein Mann (angeblich Mitglied der Boko Haram)
unter staatlicher/militärischer Anweisung enthauptet wird.
Die Organisation wirft dem Militär unverantwortliches Handeln vor.

Nigeria ist der wichtigste westafrikanische Handelspartner von Deutschland

Die Statistik von 2013 zeigt, dass Nigeria mit einem Importanteil von 71,8% und
einem Exportanteil 54,1% der wichtigste Handelspartner in Westafrika ist.
Zu den Importgütern aus Nigeria zählen Öl, Gas, Erze sowie landwirtschaftliche Produkte.
Mehr dazu finden Sie bei www.destatis.de.

Dienstag, 5. August 2014

Ein Schrei nach Hilfe

Die zerrissene Nation Somalia leidet an einer lang anhaltender Dürre.
Nun bitten Sie die Vereinten Nationen um Hilfe. 
Im Jahre 2011 starben 250.000 Menschen an der Hungersnot.
Dies gilt es aktuell zu verhindern, aber ohne Hilfe wird es das,
ohne hin schon angeschlagene, Land nicht schaffen

Europa soll Afrika besser verstehen

Ein Interview der Deutschen Welle mit Analyst Richard Shaba.
Er kritisiert, dass man in Afrika nicht nur die Rohstoffe sehen sollte sondern auch
die Bedürfnisse. 
Er spricht auch das Problem der Flüchtlingswelle an.
Das Europa und Afrika in der Beziehung zusammen eine Lösung finden sollten.
Ich dachte das tun Sie schon?
Auch bittet er um Ehrlichkeit. Wenn ein Kontinent gierig auf die Rohstoffe ist,
dann solle er dies auch sagen und nicht unter ein anderen Vorwand präsentieren. 
Insgesamt ein sehr interessantes und ehrliches Interview.

Drohende Hinrichtung in Indien

Die Todesstrafe in Indien. Wenn ich darüber schreibe, komm ich mir vor als würde ich ein Buch lesen.
Ja es gibt sie immer noch, die Todesstrafe/Hinrichtung. Indien steht kurz vor der Hinrichtung von 6 Personen.
Wie, warum und wieso, können in einem Bericht von Amnesty International nachlesen.
Gern können Sie die Petition per E-Mail senden, wenn Sie gegen die Hinrichtung sein sollten.

Freitag, 1. August 2014

Die aktuelle Lage in der Zentralafrikanischen Republik

Ein paar ernüchterne Fakten zur Zentralafrikanischen Republik liefert das World Food Programm (WFP).
Man erfährt Daten wie z.B. dass das Bruttoinlandprodukt um 30 % gesunken ist oder das seit Januar 2014 etwa
300.000 Menschen in Nachbarländer geflohen sind.
Vielleicht ist es ein wenig arrogant, aber vielleicht ist auch nur die Realität.
Anhand solcher Fakten wird einem bewusst, wie gut es einen geht.
Alle die in Deutschland leben, haben nicht den geringsten Grund sich über ihre Lebenssituation zu beschweren,
denn wir haben alles, was man zum leben braucht.

Dienstag, 29. Juli 2014

2 Jahre Haft für Journalisten und Anwalt

Swasiland, der Herausgeber des Nachrichtenmagazins "The Nations" Bhekithemba Makhubu sowie
der Anwalt Thulani Maseko wurden zu 2 Jahren Haft verurteilt.
Sie wurden einzig und allein wegen einen veröffentlichten Artikel verurteilt.
Amnesty International sieht Sie aktuell als politisch Gefangene und sammelt Petitionen gegen diese Verurteilung.

Freitag, 25. Juli 2014

Elektroschrott und Afrika

Pro Jahr fallen in Deutschland 10 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Also eine ganze Menge.
Wer denkt, nach der Entsorgung wird das Gerät einfach recyclt, denkt falsch.
Wie der Schrott vor der Tür nach Afrika kommt, zeigt ein wunderschöner Bericht von
Carolyn Braun, Felix Rohrbeck und Christian Salewski.
Diese haben nämlich, mit Hilfe eines GPS Peilsenders, den  langen Weg verfolgen können.
Was dabei raus kam, erfahren Sie hier.

Flugzeug in Mali abgestürzt

Die Vermutungen das das Passagierflugzeug abgestürzt ist, haben sich heute bestätigt.
Unklar ist jedoch, ob es überhaupt Überlebende gibt.
Klarheit schafften 2 französische Kampfjets die die Wrackteile des abgestützten Flugzeug sichteten.
Hier der ausführliche Bericht.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Swiftair MD-83 in Mali abgestürzt?

Ein Flugzeug der spanischen Swiftair wird derzeit vermisst.
Laut Angaben war das Flugzeug in Burkina Faso gestartet und sollte in Algier landen,
jedoch ist nach 50 Minuten der Kontakt zu Flug AH5017 abgebrochen. Es sollen 119 Menschen an Bord gewesen sein.
Genauere Einzelheiten finden Sie hier. 

Mittwoch, 23. Juli 2014

Menschenrechte für Gambia

Das westafrikanische Land rückt nicht häufig in den Vordergrund.
Doch jetzt startet Amnesty International eine Kampagne für die Menschenrechte in Gambia.
Dieser Bericht schildert die aktuelle Situation in Gambia.
Es wird darüber geschrieben, dass der Präsident Yahya Jammeh macht was er will.
Die Rechtsstaatlichkeit ist nicht mehr vorhanden!
So gehören Festnahmen, Folter, Verschleppungen und Morde zum Alltag derjenigen,
die der Präsident außer Sichtweite haben will.

Danone sieht Marktpotential in Afrika

Der Nahrungsmittelkonzern Danone übernimmt 40% des größten Milchverarbeiters in Ostafrika.
Das Unternehmen investierte in den letzten 2 Jahren mehr als 1 Mrd. € in den Kontinent.
Weitere Zahlen und Fakten finden Sie hier.

Kleine Erinnerung an die spanische Stadt Melilla

Es passiert täglich. Das Auffanglager für Migranten in Melilla ist restlos überfüllt.
Spanien fordert die EU zur Mithilfe auf und trotzdem hört man nur gelegentlich in den Medien davon. Es ist wohl aktuell das größte Problem von Europa.
Denn der Flüchtlingsstrom von afrikanischen Flüchtlingen auf Europa ist permanent und täglich.
Es ist kein Zustand von kurzer Dauer, sondern gleichbleibend und man hat das Gefühl das keiner so richtig weiß,
was der richtige Schritt oder die richtige Handlungsweise ist.
Ja, vielleicht sogar ein Gefühl der Machtlosigkeit.

Hotelgruppe Kempinski investiert in Ruanda

Die älteste europäische Luxushotelgruppe kauft das Hotel "des Miles Collines".
Bei dem Völkermord vor 20 Jahren schrieb genau dieses Hotel Geschichte.
Durch das Engagement des damaligen Hotelmanagers Paul Rusesabagina wurden mehr als 1000 Menschen vor dem Tode bewahrt.
Es gibt ein Buch und einen Film über die damaligen Geschehnisse.
Weitere Investitionen der Gruppe sind auch in Äquatorialguinea, im Kongo, in Ghana und in Ägypten bis Ende des Jahres geplant.

Hier der Titel des Buches:

Mittwoch, 16. Juli 2014

Kongolesisches Landwirtschaftsprojekt

Kongo-Kinshasa. Joseph Kabila wird ein neues landwirtschaftliches Projekt aufziehen.
Dieses Projekt wird sich von den bisherigen afrikanischen Entwicklungsprojekten unterscheiden, denn
diesmal wird nur für den Bedarf im eigenen Land angebaut.
Auf 10.000 ha sollen Getreide und Gemüse angepflanzt werden.
Es sind zudem noch weitere solcher Projekte geplant, welche eine Fläche von insgesamt 750km² einnehmen werden.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Ebola-Konferenz in Ghana

Gesundheitsminister aus 11 afrikanischen Ländern beraten heute und morgen über die Ausbreitung der Krankheit. Es wird interessant sein,
ob es diese vereinzelten Staaten schaffen, die Situation in den Griff zu bekommen. Ich bin zuversichtlich.
Natürlich wird im Artikel erwähnt, dass es keine Gefahr für Europa darstellt. Na bloß gut. Da sind die Afrikaner bestimmt beruhigt.

Dienstag, 1. Juli 2014

UN-Flüchtlingskommissiarat kürzt Notrationen in Afrika

Aufgrund mangelnder Hilfsgelder müssen die Notrationen für 800.000 Flüchtlinge in Afrika gekürzt werden.
Es sind Kürzungen von bis zu 60 Prozent.
Das bedeutet in einigen Regionen das lediglich 850 Kilokalorien ausreichen müssen,
um zu überleben. Nur als Info. Eine Tafel Schokolade hat 550 Kilokalorien.

Montag, 30. Juni 2014

Die Wahrheit über das Ebola Virus

Anfang Februar berichtete ich mehrmals über den Ebola Virus in Afrika.
Betroffen waren Guinea, Mali, Sierra Leone und Liberia.
In letzter Zeit waren keine Nachrichten mehr darüber zu lesen oder zu hören.
Ärzte ohne Grenzen warnen jedoch davor, dass Sie momentan ihre Grenzen erreicht haben und sie die einzige Hilfsorganisation seien,
die das Virus behandelt. Würde es sich in weitere Regionen ausbreiten, seien auch Sie machtlos, da ihr Kontingent erschöpft ist .

Elfenbeinhandel

Das Elfenbein als Rohstoff wertvoll ist, wissen die meisten Menschen.
Das in Schwarzafrika auch immer wieder in Nationalparks Elefanten aufgrund des Elfenbeins getötet werden,
kommt ab und zu in den Medien. Jetzt hat die UNO einen Bericht veröffentlicht, der die Zahlen offen legt.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Anschläge, Terrorgruppen und Fußball

Warum ausgerechnet die letzten Anschläge in Nigeria oder Kenia beim Public Viewing verübt wurden,
wird in hier erklärt.

Großes Massaker in Kenia

Der afrikanische Kontinent wird von einem erneuten Massaker überschattet.
Kenia ist diesmal Ort des Geschehens. Bei einem Anschlag wurden 48 Menschen getötet
und erneut passierte es beim Public Viewing eines Fußballspiels. Der Bericht dazu.

Explosion bei Public Viewing in Nigeria

Bei dieser Explosion ließen 21 Menschen ihr Leben und weitere 27 wurden verletzt.
Die Terrorgruppe Boko Haram hatte im Vorfeld schon mit Anschlägen gedroht.
Deshalb ging warscheinlich der Anschlag auch von dieser Terrororganisation aus.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Angriffe auf Ausländer in Südafrika

Nordöstlich der Stadt Pretoria sind mehrere Flüchtlinge angegriffen und verletzt worden.
Es sollen sogar 2 Flüchtlinge ums Leben gekommen sein.
Der Angriff richtete sich großteils gegen somalische Ladenbesitzer.
Während eines Stromausfall plünderten knapp 100 Personen um die 50 Geschäfte.
Genauere Einzelheiten finden Sie hier in einem Bericht von Amnesty International.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Veyeh Tatah bezieht Stellung

Veyeh Tatah spricht die Verallgemeinerung an und kritisiert auch die Medien.
In einem Interview gibt sie klar und deutlich zu verstehen, dass man Afrika differenziert sehen muss.
Denn es sind 54 eigenständige Staaten. Hier der Artikel der Zeitung "Der Freitag".

Dienstag, 10. Juni 2014

Fettleibigkeit auch in Afrika

Über den afrikanischen Kontinent wird regelmäßig über Mangelernährung, Dürren oder aber auch über Plagen geschrieben.
Jetzt erstaunte mich ein Bericht der Welt. Laut diesem Bericht sind 2,1 Millionen Menschen fettleibig, nicht übergewichtig, fettleibig.
Auch die afrikanischen Länder sind betroffen. So ist in Ägypten nahezu jede zweite Frau fettleibig. Ein unglaublicher Artikel.

Montag, 26. Mai 2014

Kapitalismus in Bezug auf Afrika

Der Freitag hat einen sehr schönen und inetressanten Artikel über das aktuelle finanzielle System in Afrika geschrieben.
Es wird sich nicht gescheut den Westen, aufgrund seines Handelns, zu verurteilen.
Auch reflektiert der Artikel zwischen der Wirklichkeit und philosophischen Ansätzen.

Neue Opfer in Nigeria

Die Boko Haram treibt weiterhin ihr Unwesen. Im Nordosten Nigerias wurden 24 Menschen, laut der Zeitung "The Vanguard", getötet.
Seit 2009 kämpft die islamistische Gruppierung für die Errichtung eines islamistischen Staates in Nigeria.
Man hat das Gefühl das der Terror in Nigeria kein Ende nimmt.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Boko Haram

Noch immer ist die Welt schockiert über die Entführung der 223 Schülerinnen in Nigeria.
Die islamistische Gruppierung Boko Haram soll verantwortlich sein.
Als erster Staat, der aktiv in die Geschehnisse in Nigeria eingreift, ist die USA.
Sie haben 80 Soldaten zur Aufklärung in das Nachbarland Tschad geschickt.
Das ist die eine Sichtweise. Eine andere, detailliertere, Sichtweise zeigt uns Robert Kappel.
Dieser findet es nicht Sinnvoll in Nigeria militärisch einzugreifen.

400 Milliarden Dollar für Afrika

China möchte sein Handelsvolumen auf dem afrikanischen Kontinent verdoppeln.
Zukünftig sollen 400 Milliarden Dollar bis 2020 investiert werden.
Der chinesische Regierungschef Li_Keqiang bezeichnet Afrika sogar als Lichtblick und
kündigt an, dass Afrika schneller und besser wachsen wird, als jeder andere Kontinent.
Mehr dazu hier.

Sonntag, 18. Mai 2014

Ist Afrika ein Land?

Vielleicht ist es Ihnen sogar schon einmal aufgefallen das, wenn es um Nachrichten einzelner afrikanischen Länder geht,
gleich der komplette Kontinent genannt wird.
Ein Beispiel gibt dieser Bericht. Es geht in dem Artikel um terroristische Gruppierung in Ghana, Malia, Somalia und Nigeria.
Dies sind gerade einmal 4 Länder des Kontinents. Die Überschrift "Islamisten destabilisieren Afrika" gibt jedoch wenig Hinweise auf diese Länder,
sondern sagt lediglich aus, dass der ganze Kontinent instabil ist. Es ist sehr schade, weil so ein völlig verzerrtes Bild von Afrika geschaffen wird.  

Mittwoch, 14. Mai 2014

Französische Fotojournalistin getötet

Die französische Fotojournalistin Camille Lepage (26) wurde in der Zentralafrikanischen Republik tot aufgefunden. 
Laut BBC soll sie in Lepage in ein Gefecht gekommen sein. Auf der Suche nach Informationen starb sie.
Uns mit Informationen zu beliefern war ihr wichtiger als ihr eigenes Leben.
Camille Lepage und alle anderen Journalisten, ob tot oder lebendig, die in gefährlichen Gebieten versuchen über die Lage zu berichten,
verdienen nicht nur Respekt und Anerkennung, sondern sie sind ein Vorbild für die Menschheit.

Genauere Einzelheiten zu den Umständen finden Sie in dem Bericht der Frankfurter Allgemeinen.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Boko Haram bekennt sich

Nigeria, es gibt ein wenig Licht im Schatten. Laut einer Videobotschaft, die CNN übersetzte,
bekennt sich die islamistische Gruppierung Boko Haram zu der Entführung der über 200 Schülerinnen,
mit dem Ziel diese zu verkaufen. Auch wenn die Beweise eindeutig sind, kann man durchaus skeptisch sein,
da die islamistische Gruppierung bisher hinter Bombenanschlägen steckte. Also eine neue Strategie?
Hier ein sehr guter Artikel der FAZ.

Sonntag, 4. Mai 2014

Gleichbehandlung der Frauen in Tunesien

Tunesien, die Parteien müssen bei der nächsten Parlamentswahl genauso viele Frauen wie Männer als Kandidaten stellen.
Ob man von einer Vorreiterrolle der arabischen Welt, wie im Artikel erwähnt, sprechen kann, kann ich nicht beurteilen.
Aber ich werde gespannt diese Entwicklung verfolgen.

Nigerias Hauptstadt kommt nicht zur Ruhe

Abuja, in dem Stadtteil Nyanya hat es erneut eine Explosion gegeben. Ein weiterer Terrorschlag bei dem 19 Menschen starben.
Die Menschen fühlen sich nicht mehr sicher und der Druck auf die Polizei in Nigeria wächst von Tag zu Tag.
Jede weitere Explosion schwächt das ohnehin schon kaum vorhandene Vertrauen in die Staatssicherheit.
Ein sehr schöner und ausführlicher Bericht von der Deutschen Welle finden Sie hier.

Keine Neuigkeiten in Nigeria

Am 16.04.2014 berichtete ich über Entführung in Nigeria,
wo mehr als 100 Schülerinnen verschwanden, hier der Artikel/Post.
Aktuell fehlt nach wie vor jede Spur und die Kritik an der nigerianischen Armee wächst.
Ist die islamistische Gruppierung Boko-Haram nun dafür verantwortlich oder nicht?
Wie werden es hoffentlich bald erfahren.

Freitag, 2. Mai 2014

Ein Massenprozess und 683 Todesurteile

Ägypten, im zweiten Massenprozess innerhalb 5 Wochen verurteilte ein Gericht 683 Menschen zum Tode.
Die Menschnrechtsorganisation Amnesty International beschreibt diesen Prozess als unfair.
Zusätzlich verurteilte ein weiteres Gericht in Ägypten 37 Menschen zum Tode.
Auch hier hat die Menschenrechtsorganisation erhebliche Zweifel an der Fairness des Verfahrens.

Hier der Bericht für die 683 Todesurteile und für die 37 Todesurteile bitte genau hier klicken.

Was können Sie dagegen unternehmen?
Amnesty International bietet schon vorgefertigte Petitionen an,
die können Sie unter Angabe Ihrer E-Mail auch gleich versenden.
Keine Angst! Tut auch nicht weh ;)

Mittwoch, 30. April 2014

Zugunglück im Kongo

Vergangenen Dienstag hatte sich das Zugunglück in der Nähe von Kamina ereignet. Die Umstände sind noch nicht geklärt,
genauso wie die Zahl der Todesopfer. Offiziell sollen es 78 Opfer gewesen sein, aber das Rote Kreuz vermutet an die 200.

Dienstag, 29. April 2014

Ägyptischer Journalist inhaftiert

Ägypten ist momentan noch weit von der Pressefreiheit entfernt. Der Journalist Abdallah Elshamy wird seit 8 Monaten
von den zuständigen Behörden festgehalten und dass ohne jegliche Anklage oder Aufnahme eines Verfahrens.
Genauere Einzelheiten finden Sie in diesem Artikel von Amnesty International.

Hilfsorganisation in der Zentralafrikanischen Republik attackiert

Es handelt sich hierbei um die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen". Die Hilfsorganisation leistet medizinische Hilfe in Ländern,
in denen das Überleben von Menschen durch Konflikte, Epidemien oder natürliche Katastrophen gefährdet ist.
Laut aktuellen Nachrichten wurden Sie nun selbst Opfer eines Anschlags.
In Nanga Boguila kamen 3 Mitarbeiter der Organisation ums Leben.

Freitag, 25. April 2014

Der Südsudan und die Zentralafrikanische Republik

Tausende Menschen wurden in den letzten Monaten im Südsudan ermordet, hunderttausende sind auf der Flucht.
Die Situation im Südsudan gleicht einem Völkermord.
Die internationale Gemeinschaft handelt wenig bis gar nicht, dabei hat man sogar im Bundestag angemahnt,
dass so etwas wie der Völkermord 1994 in Ruanda nie wieder passieren dürfe, aber was haben wir seit dem Völkermord in Ruanda gelernt?
Vergleicht man das internationale Interesse und die Bemühungen das Blutvergießen zu stoppen, so fällt auf, dass sich einfach nichts geändert hat.

Eine ähnliche Situation findet man auch in der Zentralafrikanischen Republik.
Es hat den Anschein als wären diese beiden afrikanischen Länder ihren Schicksal ausgeliefert und die Welt schaut zu, handelt jedoch nicht.

Donnerstag, 24. April 2014

Tägliche Situation in Syrien

Der Konflikt in Syrien ist nach wie vor aktuell und die Probleme werden nicht kleiner. Wie die tägliche Situation aussieht,
finden Sie in diesem Bericht des World Food Programm.

Erschreckende Statistiken über den Südsudan

Den jüngsten Land der Welt droht eine große Hungerkatastrophe. Warum das so ist, erfahren Sie hier.

Mittwoch, 23. April 2014

GEO Epoche Nr. 66

Die Zeitschrift GEO Epoche hat sich in der aktuellen Ausgabe mit dem Thema Afrika in der Zeit zwischen 1415-1960 beschäftigt.

Hauptthemen sind:
- Benins Kriegerkönige
- Die Ankunft der Europäer
- Sklavenhandel
- Mythos Timbuktu
- Drama im Kongo
- Aufstand in Südafrika
- Äthiopiens Kaiser
- Ende der Kolonialzeit

Die Artikel sind sehr informativ und interessant geschrieben. Dazu gibt es auch erstaunlich viel imposante Fotostrecken und eine DVD "Schatten über den Kongo" mit einer Laufzeit von ca. 90 Minuten.
Jeden der sich für das Thema interessiert, sollte hier zugreifen. Die Zeitschrift ist in Deutschland für 17,50 € zu haben.

Ägyptische Behörden inhaftieren 3 Studentinnen

Abrar Al-Anany, Menatalla Moustafa und Yousra El Khateeb wurden schon im November 2013 festgenommen.
Die Behörden werfen folgende Anklagepunkte vor:
- Zugehörigkeit einer verbotenen Organisation
- Protest ohne Erlaubnis
- rücksichtsloses Verhalten
- Zerstörung öffentlichen Eigentums

Seit Februar 2014 vertagt das Strafgericht in Mansoura diesen Fall. Nächste Anhörung wurde auf den 21. Mai 2014 datiert.

Montag, 21. April 2014

Erneutes Massaker im Südsudan

Und wieder ein besorgniserregender UN Bericht. Laut diesen Bericht soll die Stadt Bentiu
von Anhängern des ehemaligen Vizepräsidenten Riek Machar gewaltsam erobert worden sein.
Nach der gewaltsamen Übernahme wurden 200 Menschen getötet und über 400 Menschen verletzt.

Samstag, 19. April 2014

Einseitiger Handel?

Das China Exportweltmeister ist, ist kein Geheimnis. Das China dafür viele Rohstoffe braucht und diese in
Afrika abbaut ist auch nicht neu. Jedoch bewegen sich jetzt viele afrikanische Händler nach Xiaobei,
wo sie günstig Ware einkaufen und auf den afrikanischen Markt mit Gewinn verkaufen.
Andere bleiben länger, weil sie in China Arbeit gefunden haben.
Die zunehmende Präsenz verstört viele Chinesen, weil man von Vorurteilen geprägt ist oder die Kultur nicht kennt.
Das ist symbolisch für die Wirtschaft. Rohstoffe kann man abbauen, aber die Kultur ist unwichtig.

UN Stützpunkt im Südsudan überfallen

Bei einem Angriff auf den UN Stützpunkt in Bor wurden 48 Menschen getötet.  
Dies war kein Zufall sondern ein gezieltes Attentat auf die UN.
Das ist mittlerweile schon der zweite Angriff auf die UN im Südsudan.
Die Deutsche Welle berichtete darüber.

Ebola Epidemie unter Kontrolle

Der Außenminister Guineas François Fall gab bekannt, dass die Epidemie unter Kontrolle ist
und betonte, dass einige Menschen sogar geheilt werden konnten. Ich berichtete am 24. März über den Ausbruch in Guinea, am 1. April die Verbreitung nach Liberia und am 4. April kamen noch Verdachtsfälle in Mali hinzu. Mal schauen wie sich demnächst Mali und Liberia zum Thema Ebola äußern.
...
Ebola-Epidemie in Guinea ist angeblich unter Kontrolle - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Ebola-Epidemie-in-Guinea-ist-angeblich-unter-Kontrolle-id29528571.html

Stichwahl in Guinea Bissau

Das Land mit 1.4 Millionen Einwohnern in Westafrika steht vor einem politischen Umbruch.
Durch den eindeutigen Sieg der ehemaligen Befreiungsbewegung PAIGC kommt es nun zur Stichwahl.
Die Stichwahl ist auf den 18. Mai 2014 datiert.

Mittwoch, 16. April 2014

Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges

Kaum einer weiß, dass durch den 1. Weltkrieg 1 Million Menschen, allein in Ostafrika, starben.
Das Skurrile ist, dass das größte Denkmal in Frankreich steht, eines der größten Kolonialmächte zu dieser Zeit.
Ein schöner Bericht über das missachtete Leid Afrikas finden Sie hier.

Wollen wir nichts über Afrika wissen?

Während täglich über die Krim berichtet wird und darüber wie kalt und böse Putin ist, ist die gegenwärtige Situation in anderen
afrikanischen Ländern viel extremer/schlimmer. Es sind Länder wie Nigeria, Mali, Südsudan, Ägypten, Somalia oder die Zentralafrikanische Republik.
Ein interessanter Bericht über die Länder, die wirklich kurz vorm Krieg stehen oder sich bereits in einem befinden.

Entführungen in Nigeria

Die Polizei in Nigeria fahndet zur Zeit nach über 100 verschwundenen Schülerinnen.
Es gibt aktuell noch keine weiteren Anhaltspunkte wer hinter dieser Aktion stecken könnte.
Mehr Hintergrundinformationen finden Sie in diesen Beitrag der Deutschen Welle.

Dienstag, 15. April 2014

YUSUF SIYAKA ONIMISI wieder auf freien Fuß

Gestern noch verschollen und heute wieder freigelassen. Die Familie bedankt sich bei Amnesty International
sowie allen Helfern die über das Verschwinden berichteten. Genauere Einzelheiten hier.

Montag, 14. April 2014

Yusuf Siyaka Onimisi vermisst

Yusuf Siyaka Onimisi ist ein nigerianischer Elektrotechniker. Klingt zunächst nicht außergewöhnlich,
jedoch twitterte er Bilder eines mutmaßlichen Überfalls auf ein Gefängnis in Ajuba. Bei dem Vorfall sollen 21 Gefangene gestorben sein.
Seit dem Tweet gilt er als vermisst. Amnesty International erkennt einen Zusammenhang und sagt:
"Sollte sich Yusuf Siyaka Onimisi in Haft befinden, wäre er in Gefahr, außergerichtlich hingerichtet zu werden."
Und das einfach nur, weil er paar Bilder twitterte. Das ist verrückt!

UNO-Flüchtlingshilfe

Das Europa aktuell und auch in der Zukunft ein Problem mit dem Flüchtlingsstrom hat, ist, so glaube ich, jeden durch die Medien bekannt.
Damit man mal eine kleine Vorstellung bekommt, finde ich diesen Bericht der UNO-Flüchtlingshilfe sehr hilfreich.
Ich bin bei der Zahl von 6.000 Flüchtlingen in 4 Tagen sehr erschrocken!

Eritrea treibt Bürger in die Flucht

Die ehemalige Kolonie von Italien ist die größte Flüchtlingsgruppe auf Lampedusa.
Dabei herrscht in Eritrea seit 13 Jahren Frieden. Die Nahrungsversorgung kann besser sein, aber Hungertote gibt es nicht.
Was treibt Sie dann zur Flucht?
Einzig und allein das politische System.
Genauere Hintergründe finden Sie in diesen Bericht der Frankfurter Allgemeine.

Erneute Explosion in Abuja

Nigerias Hauptstadt ist erneut zum Opfer eines Anschlags geworden.
2 heftige Explosionen sollen mindestens 35 Menschen getötet haben.
Zunächst ist es noch unklar wer für diesen Attentat verantwortlich ist, jedoch wird die islamistische Gruppierung Boko Haram verdächtigt.

Sonntag, 13. April 2014

Flüchtlingsansturm auf Europa

Aktuell versuchen immer mehr Flüchtlinge nach Europa zu gelangen.
Egal ob über das Mittelmeer oder über die spanischen Enklaven in Marokko.
Es gibt zwar noch keine offizielle Zahlen, aber es wird vermutet, dass im Jahr 2014 schon mehr Flüchtlinge nach Europa gekommen sind als 2013.
Mehr dazu hier!

Mittwoch, 9. April 2014

Flucht vor Diktatur in Eritrea

Die Eritreer fliehen vor der Diktatur im eigenen Land.
Wie sie von Eritrea über den Südsudan nach Ägypten kommen und was das ganze mit den Menschenhandel zu tun hat,
wird Ihnen hier verraten.
Ein sehr schöner und informativer Artikel der Frankfurter Allgemeinen.

Buchvorstellung: Koloniale Welt im Aufbruch

Von Ernst Bartsch. Er beschreibt den historischen Kampf der Inadianer, Neger und Araber.
Das Buch wurde im Jahre 1960 veröffentlicht.


Buchvorstellung: Afrikansiche Literatur

Tobor Keszthelyi versuchte einen Überblick der afrikanischen Literatur in diesem Buch darzustellen.
Dieses Buch ist aus dem Jahre 1981.








Buchvorstellung: Geheimnissvolle Inseln

Geheimnisvolle Inseln Tropen - Afrikas ist ein Forschungsbericht von Hugo Adolf Bernatzik aus dem Jahre 1933.

Adolf Bernatzik forscht zusammen mit seiner Frau und Dr. Prof. Bernhard Struck unter anderem im Kongo, Guinea und Sudan.




Buchvorstellung: Afrika - Traum und Wirklichkeit

Afrika - Traum und Wirklichkeit von Miroslav Zikmund ist ein Reisebericht aus dem Jahre 1955 und umfasst 3 Bände.
Miroslav Zikmund fährt mit seinem Tatra durch Afrika und schildert seine Erlebnisse mit Texten und Fotos.

 Die Vorderseite:










Die Bände:


Dienstag, 8. April 2014

Bevorstehende Hungerskatastrophe im Südsudan

Der jüngste Staat der Welt wird jetzt mit den Folgen des ständig anhaltenden Bürgerkrieg konfrontiert.
Nach Einschätzung der Vereinten Nationen wird die schlimmste Hungersnot in Afrika seit 1980 erwartet.
Der Kampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinen Gegnern geht weiter und bedroht dadurch die Nahrungssicherheit, 
da die Bauern ihre Felder nicht bebauen können. Laut UN Bericht sollen 3,7 Millionen vom verhungern bedroht sein.

Gebiete die von der Gewalt betroffen sind, sind orange markiert.














*displaced people = vertriebene Menschen

Mariott-Gruppe übernimmt Protea

Durch die Übernahme der Protea Hotels wird die US amerikanische Mariott-Gruppe zum größten Hotelbetreiber Afrikas.
Somit übernimmt die Mariott-Gruppe 10.148 Zimmer in sieben afrikanischen Staaten. Der Preis der Übernahme belief
sich auf 200 Millionen US Dollar.

Genauere Einzelheiten finden Sie hier.

Montag, 7. April 2014

20 Jahre danach

20 Jahre nach den Genozid in Ruanda berichten viele Zeitungen über das Thema und ziehen ein Fazit.
Wie ist dazu gekommen? Was war der Auslöser? Welche Institutionen haben versagt?.....
Christine Nkulikiyinka ist die ruandische Botschafterin in Deutschland.
Sie schildert uns, in einem Interview der Deutschen Welle, Ihre Sicht der Dinge von 1994 und kritisiert
auch das aktuelle Regime von Paul Kagame.

Sonntag, 6. April 2014

Nigeria größte Volkswirtschaft Afrikas

Nigeria ist mit einem Bruttoinlandsprodukt zwischen 384 und 424 Milliarden Dollar die größte Volkswirtschaft Afrikas und somit auch vor Südafrika. Eine Steigerung von 60 % zum Vorjahr sagen die Statistiken. Die enorme Steigerung haben die Nigerianer den Aktualisierungsvorgängen zu verdanken, weil nach 16 Jahren die Parameter dem modernen Wirtschaftsleben angepasst wurden.

Samstag, 5. April 2014

Weisses und schwarzes Südafrika


Mein Interesse gilt nicht nur den aktuellen Nachrichten von/über Afrika sondern auch der Literatur.
Neulich habe ich das Exemplar von E. Rippmann: Weisses und schwarzes Afrika erworben.
Südafrika wird im Buch als erster Staat der Weißen auf afrikanischen Boden beschrieben.
Im Buch wird sich mit dem Rassenproblem der  so genannten"schwarzen", "gelben" und "weißen" Rasse auseinander gesetzt.

Ich habe es leider noch nicht bis zum Ende gelesen, da es aus dem Jahr 1936 ist und das altdeutsche Schriftbild den Lesefluss erschwert.

Eine detaillierte Inhaltsangabe werde ich demnächst beifügen, wenn ich es komplett gelesen habe.

Freitag, 4. April 2014

Kriegsfotografin Anja Niedringhaus erschossen

Anja Niedringhaus war eine deutsche Kriegsfotografin und wurde heute in Afghanistan erschossen.
Sie wurde 48 Jahre alt.
Es ist immer wieder erstaunlich welche Risiken Kriegsreporter auf sich nehmen um uns mit Informationen zu versorgen.
Nicht selten werden sie selbst Opfer eines Anschlags.

Donnerstag, 3. April 2014

Ebola nun auch in Mali?

Es gibt nun auch in Mali 3 Verdachtsfälle in Mali. Der Ausbruch hatte seinen Ursprung in Guinea.
Breitete sich über Liberia aus und ist nun, so scheint es, in Mali angekommen.

Am 24. März berichtete ich das erste Mal über den Ebolaausbruch in Guinea. Ein wenig später, am 1. April,
informierte ich Sie darüber, dass die Ebola sich bis nach Liberia verbreitet hat.
Wenn sich der Verdacht in Mali bestätigen sollte, wäre das eine extrem schnelle Verbreitung innerhalb von 2 Wochen.

Deutsche Bundeswehr in Afrika

Immer wieder hat man es gelegentlich in den Medien gehört. Die deutsche Bundeswehr in Afrika.
Doch wo genau sind sie stationiert und woran beteiligt?
Eine gute Übersicht finden Sie in diesen Artikel der Osnabrücker Zeitung.

Dienstag, 1. April 2014

EU-Afrika-Gipfeltreffen

Als würde es nicht schon reichen, dass man versucht die Ukraine als neuen Markt zu erschließen,
jetzt will auch noch die EU mit Afrika ein Freihandelsabkommen erschließen.

Warum?
Aktuell ist die Situation folgende, durch Einfuhrzölle ist der afrikanische Kontinent nicht attraktiv genug für die europäischen Unternehmer. Dies soll mit den Freihandelsabkommen geändert werden.
Das Gipfeltreffen steht zwar unter dem Motto:  "Investieren in Menschen, Wohlstand und in Frieden",
nüchtern betrachtet geht es jedoch nur um die Erschließung des Marktes Afrika.
Einige Vertreter afrikanischer Länder werden gar nicht anwesend sein. Wie z.B. Präsident Jacob Zuma 
von Südafrika.

Es stellt sich die Frage: Ob Afrika überhaupt ein Interesse an einem Freihandelsabkommen hat?



Klimarat warnt vor Folgen der Erderwärmung

Der Weltklimarat der UN hat einen besorgniserregenden Bericht vorgestellt.
Dieser Bericht stellt dar, dass Dürren, Überschwemmung und Stürme sich häufen werden.
Besonders wird es den ohnehin schon ärmeren Kontinenten Afrika treffen.
Angeblich sollen wohl durch diese Nöte mehr Konflikte und Bürgerkriege entstehen.
(Wenn sich da die Waffenlobbyisten nicht die Hände reiben, denn nach wir vor werden europäische, asiatische
und amerikanische Waffen in afrikanische Kriegsgebiete geliefert).
Des Weiteren darf sich Europa darauf einrichten, dass immer mehr Klimaflüchtlinge versuchen werden,
den Weg in ein besseres Leben zu finden.

Ebola-Epedemie streut bis nach Liberia

Am 24.März 2014 berichtete ich über den Ebola Ausbruch in Guinea.
Mittlerweile sind die ersten Fälle im benachbarten Liberia bekannt geworden.
Mehr Infos dazu hier.

Kleidungsvorschrift für Frauen in Uganda

Es ist ein wenig verwirrend, wenn eine Kleidungsvorschrift unter ein Anti-Pornografie-Gesetz fällt.
Aber nichts anderes ist, laut der Deutschen Welle, in Kampala vereinbart worden.
Das neue Gesetz sieht vor, dass Frauen keine kurzen Röcke oder Hosen mehr tragen dürfen.
Der Ethikminister Simon Lokodo sagte: "Alles, was über dem Knie endet, ist verboten. Wenn eine Frau einen Minirock trägt, werden wir sie verhaften".
 
Eine sehr schöne Übersicht über Kleidervorschriften in Afrika, sowie den Artikel über die neue Kleidungsvorschrift in Uganda findet Ihr hier.

Montag, 31. März 2014

528 Menschen in Ägypten zum Tode verurteilt

Es ist einfach außergewöhnlich. In Ägypten fand zwischen den 22. - 24. März  ein Verfahren gegen 545 Menschen statt. Vorgeworfen wurde:
- Mord an einem Polizisten
- versuchter Mord an zwei Polizisten
- Brandstiftung in der Polizeiwache von Mattay im Gouvernement Minya
- Diebstahls von Schusswaffen
- Mitgliedschaft in einer verbotenen Gruppierung

Angeblich waren auch nur 64 angeklagte Personen anwesend, als das Verfahren eröffnet wurde,
welches auch in 30 Minuten beendet wurde.

Weitere Einzelheiten finden Sie in diesen Bericht von Amnesty International.

Mittwoch, 26. März 2014

Umstrittener Gesetzesentwurf in Mosambik

Es ist zu erwähnen, dass der Gesetzesentwurf gestrichen wurde, jedoch ist es schon eigenartig,
dass er überhaupt diskutiert wurde.
Es ging um die strafrechtliche Verfolgung für Vergewaltiger in Mosambik.
Dieser Entwurf sah vor, wenn der Vergewaltiger sein Opfer heiraten würde,
würde er strafrechtlich nicht mehr belangt werden dürfen.
Also hätte der Entwurf mehr den Vergewaltigern genützt als den Opfern.
Eigenartig ist auch, die Tatsache das das Opfer selbst keine Anzeige aufgeben darf,
sondern lediglich der Vormund oder ein Elternteil.


Das Gesetzesbuch stammt aus dem Jahr 1886. Jedoch sollte es an die Moderne angepasst werden,
denn Mosambik ist ein wirtschaftlich aufstrebendes Land.


Dienstag, 25. März 2014

Deutschland - Sammelbecken für ruandische Kriegsverbrecher?

Génocidaire, so nennt man die Personen die aktiv am Völkermord in Ruanda beteiligt waren. 
Am 24. Februar berichtete ich über den ersten Prozess in Deutschland über den Völkermord in Ruanda.
Es ging um Onesphore Rwabukombe der in Deutschland zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren 
(wegen Beihilfe zum Völkermord) verurteilt wurde und dass obwohl er in Ruanda schon verurteilt wurde.
Aber da er in Deutschland Asyl beantragt hatte, hatte die deutsche Justiz Zweifel an den Prozess in Ruanda.
Bei meiner Recherche täglichen Recherche bin ich auf folgenden Namen gestoßen: Ignace Murwanashyaka.

Er war der frühere Anführer der FDLR (Forces Démocratiques de Libération du Rwanda)
einer Rebellenarmee die für das große Massaker 1994 in Ruanda verantwortlich war.
Nach dem Sie aus Ruanda vertrieben worden waren, setzten sie ihre Gräueltaten im Kongo fort.
Er wird beschuldigt von Deutschland aus weitere Tötungen angeordnet zu haben und ist angeklagt,
wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mit einem Urteil ist nicht vor mitte 2014 zu rechnen.

Es ist jetzt schon der zweite Prozess über den Völkermord aus Ruanda der in Deutschland verhandelt wird
und vielleicht finde ich demnächst noch mehr Génocidaires die in Deutschland leben.

Kommende Hinrichtung am 9.April 2014

Ramiro Hernandez Llanas droht die Hinrichtung am 9. April 2014.
Er wurde im Februar 2000 wegen Mordes an seinem Arbeitgeber zum Tode verurteilt.
Ramiro Hernandez Llanas soll laut mehreren Diagnosen geistig behindert sein, da er angeblich einen IQ zwischen 50-60 hat.
Davon abgesehen ist es keine angemessene Antwort auf Mord und Kriminalität.
Die Verbrechen die passieren können nicht wieder rückgängig gemacht werden,
seien sie noch so grausam und ob der Tod einer anderen Person ein Trost ist, sei dahin gestellt.
Zusätzlich ist das umbringen von Menschen eine Straftat und sei es der Staat der zum Mörder wird.

Die Marine im Kampf gegen die afrikanische Flüchtlingswelle

Ihr wollt wissen, wie derzeit die EU gegen Flüchtlingsschiffe vorgeht?
Hier ein Video dazu. Die italienische Marine geht hart gegen so genannte Schlepperboote vor.
Diese dienen dazu afrikanische Flüchtlinge nach Europa zu bringen, wo sie sich ein besseres Leben erhoffen.
Das Video zeigt wie das Boot beschossen wird und das sind keine Warnschüsse!
Man hört wie die Patronen in das Schiff eindringen.
Auch wenn die afrikanische Flüchtlingswelle ein Problem darstellt,
so muss die komplette EU eine Strategie sich überlegen, wie dieses Problem gelöst werden kann, auch auf längere Zeit.
Zum Schluss des Videos sieht man wie das Schiff langsam sinkt.
Mehr zum Thema hier.

Montag, 24. März 2014

Ebola Ausbruch in Guinea

Ebola ist ein schnell übertragbarer und tödlicher Virus der in Guinea schon knapp 60 Todesopfer mit sich brachte.
1976 tauchte er zum ersten mal in der Demokratischen Republik Kongo auf, damals noch Zaire.
Der Virus ist deshalb so gefährlich, weil es weder eine Impfung noch ein Heilmittel dagegen gibt und zusätzlich die Ansteckungsgefahr sehr groß ist, da er per Körperkontakt übertragen werden kann.

18 Jahre Haft für äthiopischen Journalisten

Es ist gut 2 Jahre her, als Eskinder Nega zu 18 Jahren Haft verurteilt wurde.
Der Grund war simpel und zugleich bizarr. Er kritisierte in seinen Texten und Reden die Regierung.
Er wusste das er ein Risiko eingeht indem er kritisierte, aber es hielt Ihn nicht davon ab, sich für das freie Wort einzusetzen.

Ich finde es außergewöhnlich in 2 Hinsichten.

1. Wie weit Äthiopien von der Meinungsfreiheit entfernt ist

und

2. Wie aufrichtig man als Mensch sein muss, um so eine Strafe auf sich zu nehmen.


Aktuell kämpft seine Frau Serkalem Fasil (ebenfalls Journalistin) zusammen mit
Amnesty International für seine Freilassung.

Dienstag, 11. März 2014

Unverantwortliches Handeln der UN im Südsudan

Ich bin gerade auf diesen Artikel gestoßen und kann kaum glauben was ich gelesen habe.
Ich empfehle jeden, der sich auch nur ansatzweise für den Sudan oder die Vereinten Nationen (UN) interessiert,
diesen Artikel der Deutschen Welle (DW) zu lesen.

Am 08.03.2014 beschlagnahmten die südsudanesischen Regierungsoldaten einen UN Konvoi der als Lebensmitteltransport gekennzeichnet war. Die Container wurden durchsucht und man traute seinen Augen kaum. In diesen vermeintlichen Lebensmitteltransport der Vereinten Nationen (UN) befanden sich Waffen, Munition und angeblich Landminen.


Wie können die Vereinten Nationen, deren Aufgaben die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit, Waffen in ein Konfliktgebiet schmuggeln?


Drohende Hinrichtung

Ray Jasper sitzt in einer Todeszelle des Bundesstaates Texas und soll am 19. März durch eine Giftspritze hingerichtet werden.

Was war passiert?
Am 29. November 1998 hatte Ray Jasper zusammen mit zwei Komplizen einen 33-jährige Mann ausgeraubt und ermordet. 
Dem Opfer gehörte ein Musikstudio, in dass die Männer einbrachen.
Zum Tatzeitpunkt war Ray Jasper 18 Jahre alt. Wäre er 3 Monate jünger gewesen, wäre er heute nicht im Todestrakt.
Da seit 2005 die Hinrichtung von Jugendlichen verboten ist. 

Fader Beigeschmack
Ray Jasper war, wie die anderen 2 Mittäter, Afro-Amerikaner.
Unter den Geschworenen befand sich kein einziger Schwarzer.

Wir schreiben das Jahr 2014 und es gibt immernoch Hinrichtungen!


Donnerstag, 6. März 2014

Fleischexporte für Afrika

Willkommen in der harten Welt der Globalisierung.
Die deutsche Geflügelindustrie exportiert zu so geringen Preisen ihr Fleisch nach Afrika, dass der Bauer vor Ort sein Fleisch nicht verkaufen kann, da sie mit den niedrigen Preisen nicht mithalten können.
Dies ist jedoch nicht das einzige Problem. Würden keine günstigen Importe aus Deutschland kommen, würde der afrikanische Fleischverkäufer sein gewonnenes Geld in Lebensmittel, Bildung etc. investieren und es würden weitere Händler davon profitieren. So wird der Wirtschaftskreislauf unterbrochen und der Aufschwung verhindert.

Sollte so der globale Wettbewerb für Afrika aussehen?


Entscheidet selbst!

Freitag, 28. Februar 2014

Erste Konsequenzen für Uganda

Wie ich am 25.02.14 berichtet habe, hat Uganda ein Anti-Homosexellen-Gesetz beschlossen.
Nun ergeben sich die ersten Konsequenzen. Die Weltbank drückt ihr Unverständnis mit Sperrung eines Kredits in Höhe von 66 Millionen € aus. Dieser Kredit war eigentlich für eine Besserung des Gesundheitssystems vorgesehen.
Das die Weltbank auf einmal nach Moral und Ethik handelt ist mir neu, aber ich denke auch, dass der Effekt der sich daraus ergibt, negativ sein wird.
Falls dieses Geld nicht gezahlt oder eingefroren wird, so trifft es nicht diejenigen die das Gesetz gefordert und unterzeichnet haben, sondern die Mittellosen und Kranken.

Paul Howell hingerichtet

Wenn man den Bundesstaat Florida erwähnt, denkt man sofort an schönes Wetter, traumhafte Strände und atemberaubende Nationalparks. Jedoch ist Florida ein harter Verfechter der Todesstrafe.
Am 26.02.2014 wurde Paul Howell mit einer tödlichen Injektion hingerichtet, er wurde 48 Jahre alt, 
wovon er 19 Jahre in der Todeszelle verbrachte.
Das Ganze passierte in den USA. Einen Land was weit entwickelt ist und als einer der größten Industrienationen gilt.
Sollte ein Land, welches so weit entwickelt ist, viel Macht und Einfluss besitzt, nicht als Vorbild für andere Nationen gelten?


Das die Justiz, in einigen Ländern der Welt, das Recht besitzt jemanden umzubringen ist einfach barbarisch.



Dienstag, 25. Februar 2014

Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda

Kommen wir von Ruanda nach Uganda. Die beiden Länder sind nicht nur für hervorragenden Kaffee bekannt, sondern auch für politische Fehlentscheidungen. So gab sich heute der Präsident Yoweri Museveni 
die Ehre ein Anti-Homosexuellen-Gesetz zu unterzeichnen. Seine Begründung war direkt und einfach formuliert. Er könne nicht verstehen, warum sich Männer für Männer interessieren, wenn es hier in Uganda so viele hübsche Frauen gibt. Das klingt natürlich logisch. Die Konsequenzen die sich daraus ergeben sind drastisch. Die Zeitungen veröffentlichen Bilder von Homosexuellen mit Namen und Orte wo sie sich häufig aufhalten, wenn sie gefasst oder erwischt werden, droht ihnen eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren. Kurz gesagt, eine extreme Freiheitsberaubung für die Betroffenen.

Montag, 24. Februar 2014

Deutsche Justiz entscheidet über Geschehnisse in Ruanda

Können Sie sich noch an den Völkermord 1994 in Ruanda erinnern?
In der Ausgabe von der Leipziger Volkszeitung vom 19.02.2014 entdeckte ich die Verhandlung von Onesphore Rwabukombe, einen ehemaligen Bürgermeister aus Ruanda, der zur Beihilfe des Völkermordes zu 14 Jahren Haft verurteilt wurde. 

Warum wird so ein Prozess über ein deutsches Gericht geführt? Eine Frage für die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe. Die Geschehnisse sind 20 Jahre her und wir in Deutschland haben weder die nötigen Informationen, das kulturelle Verständnis und erst recht nicht die Beweise um so einen Prozess zu führen. Das hier ist Europa nicht Afrika. Onesphore Rwabukombe, der es im Jahre 2007 sogar schon auf Platz 435 der Interpol Fahndungsliste geschafft hat, wurde sogar schon in Ruanda verurteilt, aber Deutschland hatte Zweifel an einer gerechten Justiz in Ruanda und lehnte die Auslieferung ab.

Aber bekommt die andere Seite, die Kläger, hier in Deutschland einen fairen Prozess?


Ich finde es mehr als skandalös und arrogant sich in eine solche Gelegenheit einzumischen.
Was hat die deutsche Justiz bewegt über ein Land zu urteilen welches so weit entfernt ist?
Falls ein Prozess in Ruanda wirklich unmöglich und unfair gewesen wäre, warum schickte man
Onesphore Rwabukombe nicht vor den internationalen Gerichtshof in Tansania, welcher auf den Völkermord in Ruanda spezialisiert ist?

Ich hoffe einige Leser können mir diese Fragen beantworten. Ansonsten gibt es nur ein Wort für diesen Prozess, unfassbar!!!

Dienstag, 11. Februar 2014

Die Todesstrafe

Ja genau die Todesstrafe. Viele Leser werden es bestimmt nicht wissen, aber die Todesstrafe ist noch in vielen Staaten eine gängige Praxis. Damit man eine Übersicht von den Staaten bekommt finde ich die Karte von Amnesty International nicht verkehrt. Erstaunlich viel oder? Und das in einer Welt die sich ständig weiterentwickelt. Kein Mensch hat die Todesstrafe verdient!

Ich finde es in der Hinsicht unmenschlich, dass ein Opfer der Todesstrafe ein Vater, Sohn, Bruder oder Freund sein kann und somit nicht nur das Leben des Opfers zerstört wird sondern auch das von vielen anderen Menschen die ihm sehr nahe stehen. Ein anderer Punkt ist, dass noch weitere Menschen dafür verantwortlich sind. Es gibt einen Kläger der auf Todesstrafe plädiert, einen Richter der das Urteil fällt und einen Arzt der die Todesstrafe verübt. Ich glaube nicht das es an diesen Menschen spurlos vorbei geht. Ob sie verantwortlich sind? Ich denke nicht. Sie folgen schließlich nur dem System.
Fraglich finde ich auch die Tatsache das das umbringen von Menschen eine Straftat ist und letztendlich nicht geahndet wird.

Gern interessieren mich auch eure Meinungen zu dem Thema!


Ich empfehle noch den Film: Dead Man Walking mit Sean Penn. Der Film ist zwar schon etwas älter, aber er zeigt den Vorgang der Todesstrafe und zeigt verschiedene Sichtweisen.

Der Anfang

Dieser Blog wird in Zukunft das Geschehen auf der Welt verfolgen.
Mein persönliches Interesse widme ich besonders den Kontinent Afrika.
Da ich es sehr interessant finde, wie ein Kontinent reich an Bodenschätzen und gleichzeitig immer wieder von Armut geprägt ist.
Zusätzlich werde ich über weltweite Missstände schreiben, da ich der Überzeugung bin, dass trotz der unterschiedlichen Kulturen jeder Mensch die gleichen Rechte besitzt.